Verdienstmöglichkeiten
Verdienstmöglichkeiten im IT Sales Umfeld
Grundsätzlich sind Job Positionen, die einen direkten Einfluss auf den Umsatz des Unternehmens haben, besser bezahlt als reine Fachfunktionen. Das Risiko dieser höheren Lohnkosten wird kontrolliert durch ein umsatzabhängiges Salär Modell. Es gilt: je tiefer das fixe Salär umso grösser die Möglichkeit bei Umsatzüberschreitung überproportional mehr zu verdienen. Je höher das Fixum umso geringer ist die Möglichkeit im variablen Bereich mehr als 100% zu erreichen. Aus Erfahrung wissen wir, dass der Kreativität in Punkt Salär-/Incentive Modellen kaum Grenzen gesetzt sind. Deshalb lohnt es sich für Sie als Kandidaten genau zu prüfen wie die Details des Ihnen angeboten Modells aussehen und wie hoch die Erreichungswahrscheinlichkeit ist. Wir empfehlen auch die Nebenleistungen wie
- Kostenbeteiligung Krankenkasse
- General Abonnement SBB
- Übernahme der Pensionskassenbeiträge
- Repräsentationsspesen
- Pauschalspesen
- Geschäftsauto oder Car Allowance
- Benzinkarte
- Spesen für Homeoffice
- Andere Vergünstigungen
sorgfältig zu prüfen, denn sie können einen signifikanten, geldwerten Vorteil haben.
Die Verdienstmöglichkeiten (OTE=On Target Earning) sind im Corporate Umfeld 10-30% höher als bei mittelständischen Unternehmen. Sie dürfen bei Letzteren damit rechnen, dass die Geduld und Toleranz bei Nicht-Erreichung der Ziele etwas höher ist. Der Standort des Unternehmens hat auch einen Einfluss auf den OTE. In Zürich und näherer Umgebung sind die Einkommen ca. 8-10% höher als in Bern oder Basel.
In den verschiedenen Job Familien in IT Sales sehen wir nachfolgende Model
Fix/Variabel in % | OTE in CHF | Diverses | |
Sales | 50/50 bis 70/30 | 150’000 – offen | |
Account Management | 60/40 bis 80/20 | 150’000 – offen | |
Presales | 80/20 bis 100/0 | 120’000 – 180’000 | bei Fixsalär oft Bonusmöglichkeit |
Engagement Management | 80/20 bis 100/0 | 140’000 – 180’000 | bei Fixsalär oft Bonusmöglichkeit |
Führungskräfte | 60/40 bis 100/0 | 180’000 – offen | bei Fixsalär wird oft ein Bonus-Modell und/oder finanzielle Beteiligung am Geschäftserfolg angeboten |
Entgegen der populären Vorstellung ist es nicht das Ziel von Personalentscheidern die Gehaltsvorstellungen der Kandidaten so weit wie möglich herunterzuhandeln. Erfahrene Personaler wissen, dass dieses Vorgehen qualifizierte Bewerber vor Jobantritt demotiviert oder sogar ein Entscheidungskriterium gegen den angebotenen Job ist. Deshalb können Sie sicher sein, dass Ihre angegebene Gehaltsvorstellung beim Bewerbungsgespräch als Verhandlungsbasis ernst genommen wird. Von vornherein eine unrealistisch hohe Summe zu fordern, um sich dann im Gespräch in der Mitte einzupendeln, ist wenig sinnvoll. Dieses Vorgehen schliesst einen Bewerber oft sofort aus, ohne dass er die Chance bekommt, sich in einem persönlichen Gespräch zu beweisen. Wir empfehlen darum jedem Kandidaten, sich möglichst realistisch einzuschätzen. Kann er darüber hinaus im Gespräch die geforderten Qualifikationen nachweisen und mit seinen Stärken überzeugen, sind Unternehmen durchaus gewillt, ihre ursprüngliche Planung zu überdenken und lukrative Angebote zu machen. Die Punkte, bei denen Sie sich besonders positiv exponieren, sollten Sie in den Gehaltsverhandlungen einzeln ansprechen und zu Ihren Gunsten in die Verhandlung einbringen.
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